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Mittwoch, 19. November 2014

Welches Fleisch kommt auf den Grill?

Thinkstock, iStock, Jupiterimages

Rind, Schwein, Lamm, Geflügel: Grundsätzlich kann jedes Stück Fleisch, was in der Pfanne kurz gebraten wird, auch auf den Grill gelegt werden. Ein paar Dinge gibt es dennoch zu beachten. Schwarz Cranz versorgt Sie mit den wichtigsten Tipps in Sachen Fleischkunde.


Schweinefleisch

Schweinefleisch ist das beliebteste Grillgut in Deutschland – Koteletts und Schnitzel gehen immer, da sie auf dem Grill keine großen Ansprüche stellen. Eine saftige, rosarote Farbe zeichnet gutes Schweinefleisch aus, das nicht zu mager sein sollte. Gerne wird der Schweinenacken gegrillt, das qualitativ beste Stück vom Schwein ist aber das Filet, auch Schweinelende genannt. Schweinebauch oder „dicke Rippe“ eignet sich ebenfalls prima zum Grillen – lassen Sie die Scheiben vom Schlachter am besten mit einer Dicke von ein bis 1,5 Zentimeter abschneiden.


Rindfleisch

Rind ist schon etwas diffiziler als Schwein – wer es zu lange auf dem Grill liegen lässt, wird mit einer trockenen Schuhsohle bestraft! Nur wenige Minuten auf dem Rost reichen, so bleibt das Stück zart und saftig. Die Auswahl bei Rindfleisch ist riesig: Rumpsteak (aus der Lende, kann auch am Stück als Roastbeef gegrillt werden), Hüftsteak, Ribeye, Entrecôte, T-Bone und Chateaubriand sind allesamt erstklassiges Grillgut. Ein gutes Stück Rindfleisch kommt mit etwas Salz, Pfeffer und Öl aus – fertige Gewürzmischungen übertünchen nur den Fleischgeschmack. Beim Kauf achten Sie bitte auf eine dunkelrote Färbung des Fleisches, dann ist es gut abgehangen. Und das Fleisch sollte nicht zu mager sein, dafür eine feine Marmorierung aufweisen.


Lammfleisch

Lammfleisch hat einen intensiven Geschmack, der nicht jedermanns Sache ist. Ihr Schlachter sollte Ihnen die Stücke quer zur Faser und nicht zu dünn schneiden – sonst trocknen sie auf dem Grill schnell aus. Für den Grill eignen sich Lammkotelett und -rücken am besten, aber auch eine Keule ist Grill-kompatibel, ob am Stück oder in Scheiben.


Geflügel

Besonders figurbewusste Griller sind von Hähnchen- oder Putenfleisch überzeugt – das weiße Fleisch ist ein leichter Genuss. Allerdings wird Geflügel auf dem Grill schnell trocken, da es sehr mager ist. Abhilfe schafft das vorherige, mehrstündige Marinieren des Fleisches. Oder sie grillen die einzelnen Geflügelteile mitsamt der Haut, deren Fett das Fleisch vor dem Austrocknen schützt. Schenkel eignen sich besser für den Grill als Bruststücke, da sie saftiger sind. Bei Geflügel achten Sie bitte immer darauf, dass das Fleisch auch wirklich durch ist, sonst drohen Salmonellen! Wenn das angeschnittene Stück auf dem Teller innen noch eine leichte rosa Färbung aufweist, muss es wieder zurück auf den Grill!


Wild

Noch in die Kategorie „Grill-Geheimtipp“ gehört Wild. Aber auch Reh, Hirsch, Wildschwein oder Kaninchen machen auf dem Rost eine gute Figur, besonders Stücke aus dem Rücken und von der Keule. Wild ist magerer als Rind und Lamm, trocknet also schneller aus und muss daher mit besonderer Aufmerksamkeit gegrillt werden. Connaisseure wickeln Wild daher gerne in Speckscheiben – so bleibt das Fleisch schön saftig!

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Deutschland grillt – aber wie?



Thinkstock, iStock, rez-art

Erstaunliche 13 Mal im Jahr wirft der Bundesbürger durchschnittlich den Grill an. Das schlägt sich auch in den Umsatzzahlen nieder: Für das Jahr 2014 schätzt das Kölner Institut für Handelsforschung den Umsatz für Grillfleisch, Grills, Holzkohle und Co. auf 1,16 Milliarden Euro. Schwarz Cranz liefert Ihnen noch ein paar Zahlen zu unser aller Lieblingsbeschäftigung!

Nicht kleinzukriegen – der Holzkohlegrill

Einer Umfrage des Internetportals „Worlds of Food“ zufolge, ist der gute, alte Holzkohlegrill immer noch unangefochten die Nummer Eins bei den Grills: 65 Prozent der Befragten sind der Meinung, auf das Holzkohlearoma nicht verzichten zu können. 23 Prozent bevorzugen den Gasgrill mit seiner kurzen „Aufwärmphase“ und genauer Temperaturregelung. Nur zwölf Prozent geben an, einen Elektrogrill zu nutzen – das ungeliebte Stiefkind des Grillens landet damit auf dem letzten Platz. 

Schwein bleibt beliebtestes Grillgut

Bei der Frage „Was kommt am liebsten auf den Grill?“ hat – wenig überraschend – Fleisch in allen Varianten die Nase vorn: Auf der Pole Position liegt Schweinefleisch (28 Prozent), gefolgt von Geflügel (22,5 Prozent), Rind (21 Prozent) und Bratwürsten (12,5 Prozent). Mit einigem Abstand dahinter platzieren sich Lammfleisch (sechs Prozent), Fisch (5,5 Prozent) und Gemüse (4,5 Prozent).

Welche Soße zur Abrundung?

Erst eine würzige Grillsoße macht das saftige Stück Grillfleisch wirklich perfekt: Am ehesten greifen die Bundesbürger zur fertigen Steaksoße aus dem Laden (40 Prozent), bevor sie selbst ein Sößchen anrühren (32 Prozent). 17 Prozent mögen Knoblauchtunke, und gerade einmal elf Prozent nehmen Ketchup zum Einstippen.
Mit 79 Prozent gibt außerdem die überwältigende Mehrheit an, dass ihr Grillgut nicht nur lecker, sondern auch gesund sein soll. Nur 21 Prozent outen sich hingegen als reine Genussmenschen.
Eine Zahl noch zum Abschluss: 53 Prozent, und damit immerhin mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer, nutzten den Grill nicht nur im Sommer. Das neue Jahr mit einer zünftigen Grillparty begrüßen? Warum nicht?

Dienstag, 9. September 2014

Was Sie für die perfekte Grillparty benötigen



Eine perfekte Grillparty lässt sich ohne großen Aufwand ausrichten. Ein paar Dinge sollten Sie dennoch vorher bedenken. Diese Grillparty-Checkliste von Schwarz Cranz hilft dabei!

Die Einkaufsliste

  • 300 bis 350 Gramm Fleisch pro Person, aufgeteilt über zwei bis drei Fleischgerichte
  • 100 Gramm Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln
  • 80 bis 90 Gramm Gemüse, etwa Grillgemüse oder gefüllte Tomaten
  • Etwas frisches Brot und drei bis vier Salate, die sich auch ohne Kühlung ein paar Stunden halten – beispielsweise Speck-Kartoffelsalat mit einer Vinaigrette, Karottensalat oder Nudelsalat ohne Mayonnaise


Das Fleisch

Die unbestrittenen Klassiker auf dem Grill sind Fleisch und Wurst. Ob Sie lieber feine Lammlachse und eine Thüringer Bratwurst von Schwarz Cranz oder deftiges Bauchfleisch und Schinkenwurst auf den Grill legen, ist reine Geschmackssache. Grundsätzlich sollten Sie bei Rindfleisch Vorsicht walten lassen, weil es schnell trocken werden kann. Verwenden Sie daher gut marmoriertes Fleisch. Ob Sie das Fleisch marinieren oder es lieber nur leicht würzen und mit Pflanzenöl bestreichen, ist ebenfalls von persönlichen Vorlieben abhängig. Und achten Sie bereits beim Einkaufen auf gute Qualität. Lassen Sie das abgepackte Nackensteak für 0,79 Euro beim Discounter liegen und kaufen Sie beim Metzger Ihres Vertrauens. Oder – wenn Sie in der Nähe sind – besuchen Sie den Direktverkauf von Schwarz Cranz in Neu Wulmstorf. Hier bekommen Sie neben leckeren Grillwürstchen auch täglich wechselnde Fleischspezialitäten für den Grill.

Das Grillbesteck

Wer nur mit einer herkömmlichen Gabel am Grill herumfuhrwerkt, verbrennt sich schnell die Finger. Sorgen Sie also für ein gutes Grillbesteck – die Minimalausstattung dabei sind Grillgutwender und Grillzange.

Das Geschirr

Im heimischen Garten lässt sich problemlos das eigene Porzellan verwenden. Als Alternative empfiehlt sich stabiles Camping-Geschirr aus Kunststoff. Pappteller hingegen sind oft schon beim zweiten Würstchen durchgeweicht und unappetitlich. Und wie heißt es doch so schön? Das Auge isst mit!

Die Getränke

Der Klassiker zu Wurst und Steak ist ein kühles Bier. Ob aus Flaschen oder aus einer eigenen, kleinen Zapfanlage: Gut gekühlt muss es sein! Bei raffinierteren Speisen ist auch ein gutes Glas Wein auf einer Grillparty nicht verkehrt. Denken Sie auch immer an nicht-alkoholische Getränke für die anwesenden Autofahrer und Kinder! 

Was beim Grillen von Fleisch zu beachten ist



Richtig einkaufen

Achten Sie beim Kauf auf gute Qualität – damit steht und fällt die gesamte Grillparty! Mit Grillwürsten von Schwarz Cranz liegen Sie beispielsweise nie falsch! Bei Fleischstücken sollten die Schnittflächen trocken sein – sonst tritt Fleischsaft aus und das Steak wird bei der Zubereitung zäh. Das Fleisch muss quer zur Faser geschnitten und mindestens fingerdick sein: Zu dünne Scheiben trocknen beim Grillen schnell aus und werden hart. Achten Sie beispielsweise bei Steaks auch auf eine zarte Marmorierung: Kleine Fettadern geben Aroma und halten das Fleisch zart und saftig.

Richtig marinieren

Wenn Sie Ihr Grillfleisch marinieren wollen, sollten Sie hitzestabiles Pflanzenöl benutzen – das behält beim Grillen Zusammensetzung und Geschmack. Eine würzige Marinade aus hitzebeständigem Olivenöl, Essig, Kräutern und Gewürzen verleiht Steaks, Koteletts und Hähnchenfilets ein delikates Aroma und macht sie schön zart. Verzichten Sie bei der Marinade auf Salz! Das Fleisch sollte mindestens zwei Stunden lang vor dem Grillen marinieren. Bewahren Sie das Grillgut am besten in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank auf. 30 Minuten vor dem Grille
n holen Sie das Fleisch aus dem Kühlschrank und lassen es auf Zimmertemperatur liegen. Bratwürste – auch die von Schwarz Cranz – sind fertig gewürzt, eine Marinade ist nicht nötig.


Fleisch und Würstchen grillen

Sehr mageres Fleisch kann auch sehr schnell austrocknen! Steaks braten Sie bei direkter Hitze scharf an, so können sich die Aromen voll entfalten. Steaks, die dicker als 2,5 cm sind, grillt man nach dem Anbraten über indirekter Hitze zu Ende, damit das Fleisch innen gar wird. Bei Würstchen schneiden Sie vor dem Grillen am besten die Haut ein, damit sie nicht platzt. Legen Sie die Würstchen zunächst in die Mitte des Rosts: Hier ist die Temperatur am höchsten, und die Wurst bekommt von allen Seiten ausreichend Hitze ab. Wenn die Außenhaut eine leichte Farbe bekommt, kann die Wurst an die Seite gelegt und bei geringerer Hitze fertig gegrillt werden. Verzichten Sie darauf, geräucherte Würstchen oder solche mit Nitritpökelsalz zu grillen.


Fisch grillen

Braten Sie Fischfilets oder Fischsteaks bei starker, direkter Hitze an. Damit der Fisch nicht am Rost kleben bleibt, sollte die Haut leicht eingeölt werden. Den Fisch während des Grillens nur einmal wenden. Grillen Sie die erste Seite länger an – so entsteht eine leckere Kruste. Fischfilets heben Sie am besten vorsichtig mit einem Grillwender vom Rost, für ganze Fische eignen sich Grillkörbe oder Grillzangen.

Gemüse grillen

Wickeln Sie Paprika, Champignons, Zucchini, Tomaten oder Maiskolben mit etwas Butter, Salz und Zucker in Alufolie und grillen Sie das Gemüse für circa 20 Minuten mit. Dazu reichen Sie Kräuterbutter, pikante Saucen oder Salsa – eine köstliche Beilage!